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4.-8.12.2024

K3 Kärntner Kurzfilmwettbewerb

Programm 1

1. Tea Time

Wilfried Pollan | DE 2013 | 7´41´´

Auf der Suche nach einem geheimnisvollen roten Buch verliert sich der betagte Bibliothekar Paul zunehmend in den Tiefen einer gigantischen Bibliothek. Die Grenzen zwischen Illusion und Wirklichkeit verschwimmen und nichts ist mehr so, wie es scheint.

2. Zeit(zu)leben

Stephan Kanduth | AT 2013/14 | 6´17´´

Kärnten und seine Schönheit in Zeitraffer festgehalten: Zeitraffer gewähren (mir) einen besonderen Einblick in Sachen die uns 24/7 umgeben. Obwohl ich Stunden damit verbringe, unsere Umgebung zu beobachten werden für mich im Zeitraffer immer wieder neue Sachen sichtbar die ich zuvor nicht wahrnehmen konnte…. Wie das Leben, sprich die Schönheit; die vor unseren Augen stattfindet-und das für einen Moment sichtbar machen-um sich der Schönheit bewusst zu werden. Das ist „zeit(zu)leben“

3. Time for $ale

Andreas Bitzan, Alexander Leitner | AT 2013 | 6´00´´

In unserem alltäglichen Sprachgebrauch ist Zeit etwas Greifbares. Man „nimmt“ sich Zeit, sie kann „rasen“ oder „still stehen“ und natürlich kann man sie besitzen. Praktisch wäre doch, wenn man seine Zeit einfach verlängern könnte. Die Geschichte beschreibt das Leben eines einfachen Mannes der in einem kleinen Trödelladen eine tolle Entdeckung macht!

4. Traum(a)

Alexander Wijnants | AT 2014 | 18´36´´

Die filmische Arbeit behandelt das Thema der posttraumatischen Belastungsstörung, eine verzögerte Reaktion auf ein belastendes Ereignis außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophalen Ausmaßes. Durch Freud und die Psychoanalyse avancierte das „Trauma“ zu einem viel verwendeten und nicht mehr wegzudenkenden Begriff der Psychologie und anderen Sozialwissenschaften. Aber auch in der Alltagssprache findet dieses Wort immer mehr Verwendung.

5. Ikarus

Ina Loitzl | AT 2014 | 1´21´´

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Aufstieg und Fall

6. Petschsniggle

Maria Petschnig | AT/US/GR 2013 | 6´49´´

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Für Petschsniggle engagierte die Künstlerin ihre eineiige Zwillingsschwester, um sie in bizarren Spielen, intimen Szenarios und undurchschaubaren kindlichen Interaktionen zu involvieren. Das Video wurde vorwiegend am Dachboden des Elternhauses in Österreich sowie in einem Ferienhaus in Griechenland gefilmt. Die ungelöste, traumartige Erzählstruktur, die schummrig beleuchteten Räume, und

7. Der längste Kuss

Hubert Sielecki | AT 2014 | 4´30´´

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Gerhard Rühm nahm eine Zeitungsmeldung über den „längsten Kuss der Welt“ zum Anlass, diese als Musikstück im 4/4tel Takt vorzutragen. Es gibt Achtel- und Viertelnoten, sowie Pausen, Synkopen und Triolen. Gelesen hat er diesen Text speziell für diesen Film gemeinsam mit Monika Lichtenfeld im November 2011 in Wien. Jedes Wort wird anfangs einmal, zum Ende des Textes hin bis zu siebenmal wiederholt. Im Film lasse ich diesen Text von 4 Frauen, 4 Männern eines Krankenhaus-Personals rezitieren und stelle diese 8 Personen aus Kostengründen selber dar.

Programm 2

1. Erlösung

Mark Gerstorfer, Tanja Kuschej | AT 2014 | 27´00´´

Als postpubertäres Interludium dreier junger Erwachsener skizziert Erlösung das Ödland der Zeitverschwendung (…) Dabei ist die filmische Dokumentation ein sich stets steigernder selbstzerstörerischer Prozess, welcher schildert, wie den Protagonist/innen die Umstände schließlich entgleiten. (Produktionsmitteilung) Ein Alltag mit Tendenz zum Morbiden: Selbstmordfaszination, Mutproben, Drogenkonsum. Über die selbst gefilmten Videobilder seiner Protagonist/innen gewährt Mark Gerstorfer Einblick in deren Drift zwischen Nonsens, Disco und zunehmender Fatalität. Was außerhalb des subjektiven Kamerablicks passiert, bleibt ausgespart, ein konventioneller Überblick konsequent verweigert. Ein Tagebuch der Destruktion, authentisch ob seiner hypnotischen Rohheit.

2. edited coincidences videos 2010-2013

Stephan Schwarz | AT 2010-2013 | 4´32´´

videotagebuch von mimi und toni / erika eisenhut und stephan schwarz. 2010-2013

3. River Plate

Josef Dabernig | AT 2013 | 16´00´´

4. Die Arbeit / Balance

Markus Guschelbauer | AT 2011 | 3´25´´

Das Video „die Arbeit / Balance“ zeigt das Entstehen einer fragilen Skulptur, und den Versuch, den Moment des Gleichgewichts zu finden und ihn zu halten.

5. Ansichten

Laurien Bachmann | DE 2013 | 4´10´´

Ansichtskarten dienen der illustrierten Kontaktaufnahme, können auch als persönliche Andenken verwendet werden, unterliegen letztendlich aber immer bestimmten, allgemein gültigen Normen. Reale Ansichtskarten bilden auch die Basis für die Videos „Ansichten“ – allerdings wurden in die Motive meine individuellen Erinnerungen an die jeweiligen Orte

6. Dr. Feelbetter

Niki Meixner | AT 2014 | 4´01´´

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„I say he“
– fuzzmann and the singing rebels inszeniert von Niki Meixner.

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